Der zulässige Bereich des linearen Optimierungsproblems läßt sich daher
beschreiben als die Menge aller Lösungen dieses
linearen Gleichungssystems mit und ( Nichtnegativitätsbedingung).
Der zulässige Bereich ist eine konvexe Menge. Daher liegt das Optimum immer in einem Eckpunkt des zulässigen Bereichs.
Diese Eckpunkte sind die Schnittpunkte der Begrenzungsgeraden. In diesen Schnittpunkten sind immer zwei der fünf Variablen , , , und gleich Null. Derartige Lösungen dieses linearen Gleichungssystems heißen Basislösungen.
(Im Falle von Variablen werden der Variablen gleich 0 gesetzt.)
Eine Basislösung, die die Nichtnegativitätsbedingung erfüllt, heißt zulässige Basislösung.
Wir müssen aus der Menge aller zulässigen Basislösungen jene ermitteln, in der die Zielfunktion den größten Wert annimmt.